Anerkennung für die Stadt Miltenberg in der Städtebauförderung

Das bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hielt am 1. Juli in der Münchner Residenz ein Symposium ab aus Anlass „50 Jahre Städtebauförderung in Bayern“. Dabei wurde die Notwendigkeit der staatlichen Förderung dokumentiert, um Städte und Gemeinden weiterzuentwickeln, so dass sie ein lebens – und liebenswertes Gesicht behalten.
Miltenberg nimmt seit Mitte der 1970er Jahre am Förderprogramm teil. Aus Anlass des runden Jubiläums hatte das Ministerium einen Landeswettbewerb ausgeschrieben. In ihm konnten Städte und Gemeinden abgeschlossene und gelungene Projekte im Rahmen der Städtebauförderung zur Bewertung einreichen. 120 Kommunen nahmen am Wettbewerb teil. Eine unabhängige Kommission wählte aus ihnen 19 Preisträger aus, darunter die Stadt Miltenberg. Sie erhielt in der Kategorie „Aktive Mitte und lebendige, attraktive Ortszentren“ eine Anerkennung.
Die Vorsitzende der Prüfungskommission, Prof. Dr.-Ing. Agnes Förster von der RWTH Aachen, trug die Bewertung mit folgender Aussage vor: „Die Stadt Miltenberg entwickelt ihre Mitte am Fluss und bewältigt die planerisch wie gestalterisch hoch anspruchsvolle Aufgabe, Aufenthaltsqualität und Hochwasserschutz am Main miteinander zu verbinden.“

Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, überreichte die Preise. Sie übergab die Urkunde an Altbürgermeister Joachim Bieber, in dessen Amtszeit der Hochwasserschutz geplant und im Wesentlichen gebaut wurde. Bürgermeister Bernd Kahlert, der ebenso wie seine Vertreter durch die Stadtratssitzung an der Teilnahme verhindert war, hatte Bieber gebeten, für die Stadt den Preis entgegenzunehmen. Das Bild zeigt Ministerin Schreyer und Altbürgermeister Bieber.